ZukunftsWald in Plochingen gepflanzt

Die Stadt Plochingen hat ein Waldstück, das durch Sturm und Käferbefall besonders gelitten hat. Lang war unklar, berichtete Bürgermeister Frank Buß vor der Presse, wie es wieder aufgeforstet werden kann, denn man will einen Wald für die Zukunft, der mindestens 50 bis 100 Jahre übersteht.

Hier hilft die Nussbaum Stiftung mit ihrem ökologischen Engagement. Es ist eine der tragenden Säulen der 2011 von Klaus Nussbaum gegründeten gemeinnützigen GmbH. Sie stellte das Geld für die Aufforstung zur Verfügung. Gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wurden 2.450 junge Bäume gepflanzt, die dem sich ändernden Klima trotzen: Hainbuchen, Traubeneichen, Winterlinden, Weißtannen sowie als Alternative Atlaszedern und Baumhaseln. Die Mischung wurde mit der Forst- und Versuchsanstalt Freiburg abgestimmt. Das neu aufgeforstete Waldstück in Plochingen ist ein Versuchsprojekt, welche Baumarten in den kommenden Jahren hier gut überleben. Dazu wurden sie per GPS vermessen und werden regelmäßig kontrolliert. Die Daten werden auch für andere Regionen zur Verfügung gestellt. Daraus soll abgeleitet werden, wie die beste Waldgestaltung angesichts des Klimawandels aussieht. Peter Jahn, Botschafter der Nussbaum Stiftung, sieht diese Aufforstungs-Projekte der Stiftung als Ausdruck des Willens, die „Haut der Erde zu heilen und dadurch die Wälder für die Zukunft fit machen“. 

Christine Herzog, verantwortlich für die Nussbaum Stiftung, bedankte sich in diesem Zusammenhang auch bei allen Spendern, die auf gemeinsamhelfen.de, der Nussbaum-Spendenplattform, dazu beigetragen haben, das Projekt „100.000 Bäume für Baden-Württemberg“ zu unterstützen. Hauptsächlich finanziert wird es von Nussbaum Medien. Der Verlag spendet für jedes neu gewonnene Abonnement einen Baum und für jeden neuen Geschäftspartner auf kaufinBW zehn junge Bäume.