2.000 Bäume für die Stadt Renningen

Ökologie

Freude über den ZukunftsWald in Renningen. Von links: Benjamin Schmid, Bürgermeister der Gemeinde Gäufelden und Kreisvorsitzender der SDW in Böblingen, Peter Jahn, Nussbaum Stiftung, Wolfgang Faißt, Bürgermeister der Stadt Renningen und Revierleiter Lukas Hutter. Foto: SDW

1.500 Traubeneichen und 500 Douglasien wurden am 1. Juni 2022 an die Stadt Renningen übergeben. Sie sollen den Wald für den Klimawandel resistenter machen, denn die frisch gepflanzten Bäume gelten als wärmeresistenter und sind somit besser geeignet, höhere Temperaturen und Trockenheit zu ertragen.

Die Baumspende ist Teil des Projekts „ZukunftsWald“ von der Nussbaum Stiftung und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). 100.000 Bäume wollen die Partner gemeinsam bis 2030 in Baden-Württemberg pflanzen lassen. Es ist eines der größten und bedeutendsten Projekte der Stiftung, die sich dem Schutz der Natur, der Gesellschaft und damit der Zukunft der Heimat verpflichtet fühlt. 

Als Repräsentant der Nussbaum Stiftung haben Peter Jahn gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Renningen, Wolfgang Faißt, und mit SDW Landesgeschäftsführerin Nicole Fürmann, das Schild „ZukunftsWald“ angebracht. „Ich finde es eine hervorragende Sache, dass die Gemeinde Renningen mit der Bereitstellung einer Waldfläche diese Pflanzaktion unterstützt, zeigte sich Fürmann zufrieden. Auch Peter Jahn ist von der Pflanzaktion begeistert: „Wir fühlen uns der Heimat sehr verbunden und wollen deshalb in der Region Verantwortung übernehmen. Dabei liegt uns das Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit besonders am Herzen. Für uns ist die Pflanzung von doppelter Sinnhaftigkeit: Wir kommen unserem Stiftungsauftrag nach, in Gemeinwohl zu investieren und leisten gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz“, so Jahn. 

Weitere Waldstücke, die 2022 einen „ZukunftsWald“ der Nussbaum Stiftung bekommen, liegen in den Kreisen Tuttlingen, Rottweil, Calw, Sigmaringen und Neckar-Odenwald.

Renningen2022