Streifzug mit dem WaldMobil durch den Wald in Zimmern
Das Outfit musste natürlich passen, deshalb bastelten sich die Kinder Amulette, fertigten Stirnbänder mit Federn an und gaben sich Namen wie «Schlauer Fuchs», «Wilder Bär» oder «Kluge Tochter». Um in Schwung zu kommen, tobten sich die Kinder erst mal mit dem Spiel «Füchse jagen Mäuse» aus, ehe sie sich die Gesichter bemalten, damit das Indianerprogramm voll durchgestylt abgespult werden konnte.
Bogenschießen, Speere und Ringe werfen, das erforderte Geschicklichkeit. Hier zeigte sich echte Indianerfreundschaft, denn die Älteren brachten den Kleineren bei, wie man mit Pfeil und Bogen umgeht – eine edle Geste. Mit Anpirschen, sich gut Verstecken und lautlos Schleichen schärften sie ihre Fähigkeiten als Indianer im Wald und hatten eine Menge Spaß dabei.
Dazwischen gab es immer wieder Informationen über das Leben der echten Indianer damals, aber auch über den Wald, in dem sie spielten. Fährten lesen, auf Spuren von Tieren achten, Bäume und Pflanzen erkennen – spielend erfuhren die Kinder eine Menge über diesen besonderen Lebensraum.
Ein persönliches Andenken wird die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sommerferien-Programms noch lange an den Tag mit dem WaldMobil erinnern. Dazu gehörten auch die Malhefte mit den Maskottchen «Super Nuss & Super Baumi» und Malstifte von Nussbaum.
Die Nussbaum Stiftung unterstützt dieses Programm der Waldpädagogik der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, das Kita-Gruppen und Schulklassen für Aktivitäten in der Natur buchen können.