Räuberspiele und Pflanzenkunde mit dem WaldMobil
Nach einer kurzen Kennenlern-Runde starteten die Mädchen und Jungen direkt mit der ersten Herausforderung des Räuber 1x1. Kleine Silberlöffel mussten durch leises Hüpfen in einem Sack aus einer Schatzkammer gestohlen werden. Sogleich konnten die Kinder ihre erste Räubereigenschaft auf die Probe stellen: das Anschleichen.
Kaum war die erste Aufgabe gemeistert, musste die Räuberbande gute Teamarbeit leisten. Alle 21 Kinder mussten auf das andere Ufer eines Flusses gelangen. Hierfür hatten Sie 20 Steine zur Verfügung, wovon jedoch der ein oder andere bei Unachtsamkeit weggeschwemmt wurde. Dabei waren viel Geschick und auch Strategie gefragt. Und das war nicht alles. Die Räubereigenschaft „Mut“ musste mit kniffligen Aufgaben getestet werden. Doch die Kinder meisterten auch diese Herausforderung mit Bravour.
Mit viel Aufmerksamkeit erlebten die Mädchen und Jungen die Vielfalt der Natur. Beim Sammeln von Pflanzen wurde ihnen erklärt, welche man essen kann und von welchen man lieber die Finger lassen sollte. Zum Beispiel die Schein-Erdbeere, die man im Wald finden kann. Sie sieht aus wie eine Erdbeere, sollte aber nicht gegessen werden. Essbar sind Pflanzen wie der Löwenzahn oder auch Brennnesseln.
Beim abschließenden Geländespiel musste die Räuberbande ihr Können im Verstecken und in der Schnelligkeit beweisen. Denn wer zu langsam oder nicht richtig versteckt war, wurde von der „Polizei“ entdeckt und musste den Rest der Runde im „Gefängnis“ verbringen. Ein echt spannendes Spiel von Räubern und Gendarm. Zum Abschluss bekam jedes Kind eine Räuberurkunde.
Die Gemeinde Winternach dankt der Nussbaum Stiftung, die diesen Nachmittag für die Kinder finanziert hat.