Weitere 12.000 Euro für die Geflüchteten aus der Ukraine

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Einen symbolischen Scheck überreicht Christine Herzog (rechts) von der Nussbaum Stiftung der Diözesanreferentin des Malteser Hilfsdienstes Baden-Württemberg, Katharina Traub. Foto: Nussbaum

Die Not der Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten und auch in Baden-Württemberg stranden, ist nach wie vor groß. Mit einer Spende von 12.000 Euro kann der Malteser Hilfsdienst diesen traumatisierten Opfern helfen. Es sind meist Frauen und Kinder. Für sie hat die Nussbaum Stiftung auf dem Spendenportal „Nussbaum hilft - gemeinsamhelfen.de“ gesammelt. Die Bevölkerung erkannte das Leid der geflüchteten Familien und spendete großzügig. Die Nussbaum Stiftung hat den Betrag aufgerundet und am 14. August 2023 der Hilfsorganisation zur Verfügung gestellt.

Im April 2022 hat Nussbaum bereits 20.000 Euro dem Malteser Hilfsdienst e. V. übergeben. Der Betrag wurde innerhalb von sieben Wochen auf gemeinsamhelfen.de gesammelt, aufgerundet und zu 100 Prozent ohne Abzüge weitergeleitet.

Essen, Medizin und Unterkunft – diese Nothilfe erhalten die geflüchteten ukrainischen Familien in den Schutzunterkünften. Damit kann man zwar überleben, doch für ein Leben in einem Mindestmaß von Würde reicht es nicht aus. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Malteser kümmern sich neben der Erstversorgung darum, die Geflüchteten in bessere Unterkünfte zu vermitteln und sie bestmöglich zu integrieren.

Mehr als 150.000 Geflüchtete sind inzwischen aus der Ukraine nach Baden-Württemberg gekommen. Zwar sinken die Zugangszahlen, doch sieht das Justiz- und Migrationsministerium noch keine Entspannung. Die Situation könne sich wegen der unsicheren Lage schnell wieder ändern.

Organisationen wie der Malteser Hilfsdienst verpflichten sich, den oft völlig mittellosen Menschen, die ihre Heimat verlassen müssen, unter die Arme zu greifen. Die Bevölkerung in Baden-Württemberg und die Nussbaum Stiftung werden ebenfalls wieder helfen, wenn eine konkrete Hilfe notwendig ist.

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