Spenden zu den Klängen des Heeresmusikkorps Ulm
Mit der Spende von 2.500 Euro der Nussbaum Stiftung kann der Waldorfkindergarten Philippsburg seine Außenanlage verschönern. Das war der große Wunsch der Kindergarten-Leitung, der Eltern und vor allem der Kinder.
Die Auftaktveranstaltung zum Jubiläum der Umbenennung der Stadt Philippsburg vor 400 Jahren war dafür der ideale Rahmen.
Ebenfalls 2.500 Euro spendete Klaus Nussbaum über seine Stiftung an das Sozialwerk der Bundeswehr. Es hilft, wenn Menschen der Bundeswehr unschuldig in Not geraten und Soldatinnen und Soldaten von einem Außeneinsatz betroffen sind. Es leistet damit einen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Dienst.
Mit Beifall quittierten am 27. April die Besucher der voll besetzten Bruhrainhalle in Philippsburg-Huttenheim die Spendenübergabe während der Pause des Konzertes des Heeresmusikkorps Ulm. Die 50 Soldatinnen und Soldaten zelebrierten unter der Leitung von Hauptmann Dominik Koch ein Blasmusikkonzert, wie es selten zu hören und zu erleben ist. Mit dem majestätischen Königsmarsch von Richard Strauss eröffneten die ausgebildeten Musiker in Uniform ein Programm voller Überraschungen. Kaum jemand hatte mit der Ouvertüre aus Richard Wagners Oper Tannhäuser gerechnet. Das Repertoire umfasste neben heiteren und mitreißenden Kompositionen weit entfernt von traditionellen Militärmärschen Filmmusik aus „Two steps from hell“ bis hin zu einer musikalischen Hommage an Steve Wonder. Das Publikum war von der musikalischen Qualität und der Bühnenshow regelrecht hingerissen. Ohne Zugaben durften das Heeresmusikkorps nicht abtreten, zumal zu Ehren der badischen Jubiläumsstadt Philippsburg und seinen französischen Partner-Gästen von der Ile de Ré, neben dem Badnerlied und der Nationalhymne auch die Marseillaise erklang.