Junge Eichen, Douglasien und Eisbeeren für den Wald in Denkendorf

Ökologie

Die stellvertretende Forstamtsleiterin im Landkreis Esslingen, Sandra Neuwersch, Revierförster Albrecht Schöllkopf, Bürgermeister Ralf Barth (Denkendorf), Peter Jahn (Nussbaum Stiftung) und Ulrike Roth (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald) bauen gemeinsam das Schild für den „ZukunftsWald“ Denkendorf auf (von links nach rechts).

1.175 junge Bäume werden mit dazu beitragen, dass der Wald in Denkendorf besser auf den Klimawandel vorbereitet ist. Die Pflanzung von Eichen, Douglasien und Elsbeeren sind das Ergebnis der Aktion „ZukunftsWald“ der Nussbaum Stiftung und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald. Am 22. Juni wurden die Bäume offiziell übergeben.

100.000 Bäume für Baden-Württemberg will die Nussbaum Stiftung gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) bis 2030 pflanzen. Es ist eines der größten und bedeutendsten Projekte der Stiftung, die sich mit dem Klimaschutz, der Gesellschaft und damit der Zukunft verpflichtet sieht. Während sich die Stiftung um die Organisation kümmert, übernimmt Nussbaum Medien die Finanzierung. Der Verlag spendet für jedes neu gewonnene Abonnement einen Baum und für jeden neuen Geschäftspartner auf kaufinBW zehn junge Bäume. Dazu kommen die Spenden aus der Bevölkerung. Auf der Spendenplattform Nussbaum hilft – gemeinsamhelfen.de ist das Projekt prominent gelistet.

Als Repräsentant der Nussbaum Stiftung war Bürgermeister a. D. und beratendes Mitglied der Nussbaum Medien, Peter Jahn, gekommen, um mit Bürgermeister Ralf Barth das Spendenschild am „ZukunftsWald“ der Nussbaum Stiftung anzubringen. „Wir fühlen uns der Heimat sehr verbunden und wollen deshalb in der Region Verantwortung übernehmen. Dabei liegt uns der Klimawandel und die Nachhaltigkeit besonders am Herzen. Für uns ist die Pflanzung von doppelter Sinnhaftigkeit: Wir kommen unserem eigenen Stiftungsauftrag nach, in Gemeinwohl zu investieren, und leisten gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz, erläuterte Peter Jahn den Standpunkt der Nussbaum Stiftung.

Bürgermeister Ralf Barth freute sich für die Gemeinde über die großzügige Spende: „Der Wald dient unserer Zukunft auf vielfältige Art und Weise, vor allem in Hinblick auf den Klimaschutz. Gleichzeitig ist er Ort der Naherholung und gehört zu unserem Ortsbild.“ Revierförster Albrecht Schöllkopf erklärte den nach und nach stattfindenden „Waldumbau“, denn die seitherigen Fichten sind nicht für den Standort geeignet und werden regelmäßig vom Borkenkäfer befallen“. Mit den Eichen und Douglasien könne gut in die Zukunft geblickt werden.

Weitere Waldstücke, die 2023 einen „ZukunftsWald“ der Nussbaum Stiftung bekommen, liegen in Weil der Stadt, Möckmühl, Gechingen, Simmersfeld, Weissach und Widdern.

Denkendorf2023