Nothilfe Ukraine - Die ersten 20.000 Euro erreichen die Geflüchteten
Seit Kriegsanbruch sind die Malteser vor Ort und sehen, wo die Not am größten ist. Bis heute haben es etwa 15.000 Ukrainer nach Baden-Württemberg geschafft, zum allergrößten Teil Mütter mit ihren Kindern und ältere Menschen. Täglich werden es mehr. Sie sind hilflos, bitterarm, wohnungslos, ohne Ehemann, ohne Vater. So wie Yaroslaw (9) und seine Mutter Vica aus der Südukraine. Draußen heulten die Sirenen, während Yaroslav und seine Mutter schnell ein paar Habseligkeiten packten. 29 Stunden dauerte die Fahrt.
Die Malteser versorgen die Schutzsuchenden in den Auffangzentren mit dem Allernötigsten. Das sind Feldbetten, Kleider, Decken, Hygienebedarf, oft auch Medikamente, Krücken oder Rollstühle. Neben den elementaren Dingen des täglichen Bedarfs ist die psycho-soziale Hilfe mindesten ebenso notwendig, berichten die Malteser-Helfer. Die Bomben, die Explosionen der Raketen haben auch ohne äußere Verletzung tiefe seelische Wunden geschlagen.
Mit der „Nothilfe Ukraine – Millionen Menschen brauchen unsere Hilfe“ bittet die Nussbaum Stiftung auf www.gemeinsamhelfen.de um Spenden. Das Geld geht zu 100 Prozent ohne Abzüge an die Hilfsorganisationen. Spenden bewirken viel. Bitte unterstützen Sie diese unschuldigen, hilflosen Menschen, die aus der Ukraine zu uns kommen. Danke allen bisherigen und künftigen Spenderinnen und Spendern.