900 junge Bäume für die Gemeinde Bad Dürrheim
Bildunterschrift: Sie freuen sich über 900 junge Bäume für den Wald bei Öfingen: Revierförster Matthias Berger (von links), Peter Jahn von der Nussbaum Stiftung, Reinhold Mayer von der SDW, Thomas Berninger von der Stadt Bad Dürrheim und Sven Jager, stellvertretender Forstamtsleiter des Landkreises. Foto: SDW
Bildunterschrift: Sie freuen sich über 900 junge Bäume für den Wald bei Öfingen: Revierförster Matthias Berger (von links), Peter Jahn von der Nussbaum Stiftung, Reinhold Mayer von der SDW, Thomas Berninger von der Stadt Bad Dürrheim und Sven Jager, stellvertretender Forstamtsleiter des Landkreises. Foto: SDW
Bildunterschrift: Sie freuen sich über 900 junge Bäume für den Wald bei Öfingen: Revierförster Matthias Berger (von links), Peter Jahn von der Nussbaum Stiftung, Reinhold Mayer von der SDW, Thomas Berninger von der Stadt Bad Dürrheim und Sven Jager, stellvertretender Forstamtsleiter des Landkreises. Foto: SDW
Das Projekt ZukunftsWald sieht die Nussbaum Stiftung als sinnvollen Beitrag zum Schutz des Klimas und als wichtiges Engagement für das Gemeinwohl. Denn der Zustand des Waldes in Baden-Württemberg hat sich dramatisch verschlechtert. Im dritten Jahr in Folge haben Stürme, Dürren und Massenvermehrung des Borkenkäfers den Baumbestand schwer getroffen. 46 Prozent der Waldfläche gelten als deutlich geschädigt.
Um engagiert dagegen zu steuern, ist für dieses anspruchsvolle Ziel die Nussbaum Stiftung mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) eine Partnerschaft eingegangen. Im Zukunftswald wachsen bereits nahezu 22.000 Setzlinge. Eine der wichtigen Vorgaben ist, dass die Waldstücke umweltgerecht und nachhaltig behandelt werden. So ist es im gemeinsamen Pflanzungskodex der Nussbaum Stiftung und der SDW verankert. Der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln ist tabu.
Als Repräsentant der Nussbaum Stiftung war Peter Jahn gekommen. Gemeinsam mit dem Stadtkämmerer der Stadt Bad Dürrheim, Thomas Berninger, überzeugte er sich von der neusten Pflanzung des Projekts ZukuntfsWald. „Wir fühlen uns der Heimat sehr verbunden und wollen deshalb in der Region Verantwortung übernehmen. Dabei liegt uns das Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit besonders am Herzen. Für uns ist die Pflanzung von doppelter Sinnhaftigkeit: Wir kommen unserem Stiftungsauftrag nach, in Gemeinwohl zu investieren und leisten gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz.“, so Jahn.
Weitere Waldstücke, die 2023 einen „ZukunftsWald“ der Nussbaum Stiftung bekommen, liegen in Weil der Stadt, Möckmühl, Gechingen, Simmersfeld, Denkendorf, Bad Rappenau, Weissach und Widdern.